Nachruf auf Johannes Stöber
Nachruf
Am 29. September 2007,
dem Tag des Erzengels Michael und aller Engel,
ist unser Ehrenvorsitzender
Herr Johannes Stöber verstorben.
In großer Dankbarkeit nehmen wir von ihm Abschied.
Unser Mitgefühl gilt seiner Frau und seinen Kindern.
Herr Stöber war Gründungsmitglied und Initiator des Vereins Penuel e.V.
Seit der Gründung des Vereins im Jahre 1998 hat Herr Stöber den Verein durch aktive Mitarbeit im Vorstand aufgebaut und unterstützt und ihn in den Jahren 2005 und 2006 kommissarisch geleitet.
Bereits 1991 hatte Herr Stöber die Öffentlichkeit auf das Christusantlitz in Manoppello aufmerksam gemacht, indem er eine Rezension des Buches von Werner Bulst und Heinrich Pfeiffer "Das echte Christusbild" veröffentlichte. Mit einem hohen Maß an Idealismus unterstützte er Schwester Blandina Schlömer aus privaten Mitteln dabei, auf Kongressen ihre Forschungstätigkeit vorzustellen und gründete schließlich mit ihr zusammen den
"Kreis der Freunde des wahren Antlitzes Jesu Christi, Penuel e.V."
Seitdem war er unermüdlich für den Verein tätig. In den Jahren 2001 bis 2006 redigierte er die Vereinszeitschrift "Veronica" und unterstützte die Herausgabe der Zeitschrift bis zuletzt durch seine ehrenamtliche Lektoratstätigkeit beim Bernardusverlag.
Im Herbst 2006 übergab er die Vorstandstätigkeit und die Herausgabe der "Veronica" an seine Nachfolger und wurde auf Grund seiner Verdienste für den Verein zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
Wir danken Herrn Stöber von ganzem Herzen für sein Engagement. Wir wissen uns eins mit ihm im Glauben: Christus ist für uns und unsere Sünden gestorben und zu unserem Heil mit einem neuen unsterblichen Leib auferstanden. ER hinterließ uns im Turiner Grabtuch ein Dokument Seines Leidens und Sterbens und schenkt uns im Muschelseidentuch von Manoppello das Bild Seines lebendigen Antlitzes.
Johannes Stöber schaut nun Gott von Angesicht zu Angesicht und wird Ihm weiterhin dienen.
Wir fühlen uns ihm darin tief verbunden.
Kreis der Freunde des wahren Antlitzes Jesu Christi, Penuel e.V.
Triberg, 2. Oktober 2007